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Theoretisch fehlen uns nun nicht mehr viele Sachen. So haben wir noch die letzte grosse Glanzidee und fahren zu unserem altbewährten Market in Sirrka, unser wichtigster Lieferant in all den Jahren in Finnland. Tatsächlich fahren wir auf den Parkplatz und welche Wohltat als wir sehen, praktisch keine Autos vorhanden.
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Die Freude war nur von kurzer Dauer. Wir standen vor geschlossenen Türen und mussten leider feststellen, dass es unsere Lieblings-Fleischbeschaffungs-Theke nicht mehr gibt. Ihr ahnt vermutlich schon was kommt. Genau, wir mussten zurück nach Levi ins grosse Getümmel um die restlichen Einkäufe zu tätigen. Die nette Dame an der Kasse hatte sichtlich Freude als die drei Touristen, welche vor 30 Minuten schon zwei Einkaufswagen gefüllt hatten und den ganzen Laden zum Stillstand brachten, nun nochmals mit zwei gefüllten Wagen da standen.
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Völlig fertig und ausgelaugt, da half auch das Frühstück nicht mehr, machen wir uns auf dem schnellsten Weg zurück ins Kelohovi.
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An diesem Tag schien unsere Pechsträhne nicht abzureissen. Mit unseren sämtlichen getätigten Einkäufe im Heck des Fahrzeuges, vermutlich ein klein wenig überladen, entstand das nächste Problem für uns: Mit dem frontangetrieben Fahrzeug und hoffnungslos überladenem Heck war die Traktion der Vorderräder im einstelligen Prozentbereich. So fuhr unser Driver Marcel mit uns zurück, als wären wir auf hoher See. Für aber kein Problem, schliesslich war er in der Marine.
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