...wir sind unterwegs ins Paradies

Die grösste Herausforderung bei unserem jährlichen Trip nach Finnland, sind die Flug- und Sicherheitsbestimmungen. Mit unserem umfangreichen Gepäck machen wir uns berechtigt Gedanken, nicht schon zu Beginn des Nordtrips schon Probleme beim Check-Inn zu haben.

Mit grosser Unterstützung einer liebenswerten Mitarbeiterin am Desk von Finnair wurden wir sehr professionell, flexibel und kompetent eingecheckt. Nach kurzer Zeit schon durch die Sicherheitskontrolle auf dem Weg zum Gate. Der einzige nennenswerte Vorfall: nicht Ivo sondern René wurde etwas genauer von der Security unter die Lupe genommen.

Die Zwischenlandung in Helsinki nutzen wir, um uns zu verpflegen. Im Nachhinein betrachtet haben solche Aktionen auch positive Aspekte, sofern man diese auch gewillt ist zu suchen. In unserem Fall war nach diesem Hamburger klar, dass die nächsten Tage kulinarisch um Welten besser sein werden.

Die finale Destination haben wir nach dem Anschlussflug von Helsinki nach Kittilä noch nicht erreicht, aber wir kommen unserem Ziel immer näher.

Nach der grossflächigen, erfolgreichen Suche auf dem kompletten Flughafenareal nach unserem Mietauto bei -30 Grad, machten wir uns anschliessend auf den Weg zum ersten Einkauf für den Samstag.

Die obligate Rentierpizza musste logischerweise auch noch sein und verzögerte unseren Aufenthalt in Levi nochmals um 2 Stunden. Danach konnten wir den letzten Teil des Weges nach Salanki in unser wunderbares geliebtes Zuhause Kelohovi in Angriff nehmen.

Der jährliche erste Schritt über die Schwelle von Kelohovi ist auch immer etwas mit Spannung und Angst verbunden. Wir erhoffen uns immer, dass nicht alles neu oder verändert wurde, so dass wir uns auch bei diesem Aufenthalt wieder rundum wohl fühlen können.

Die erste Tat im Haus war das das Einfeuern des Ofens und des Cheminèes. Die eisige Kälte war im Haus bei der Ankunft deutlich zu spüren. Wir hoffen die Temperatur im Haus in Kürze etwas hochziehen zu können, ansonsten werden wir eine sportlich frische Nacht haben.

Technik und alles was dazu gehört, haben wir in Kürze aufgebaut, so dass René genügend Zeit hat nach Draussen zu gehen um sein sehnlichst erwartetes Nordlicht zu sehen. Wir alle erfreuen uns in der Nacht mit den ersten Nordlichtern, die wir versuchen bildlich fest zu halten. Die einen besser, die anderen, na wie es das Equipment halt eben zulässt.

Nach einem langen Tag, gibt’s wie könnte es anders sein, einen ersten Satz Kabanossi, mittlerweile als Mitternachts-Snack. Danach wurde der Beamer mit einem Film getestet. Der Film um diese frühe Morgenstunden hatte mehrere Gründe: Der Projektor gibt sehr viel Wärme ab, hilft also zusätzlich die Hütte zu heizen, zum anderen den neuen 4K DLP in Aktion zu sehen. So können wir sicher sein, dass die nächsten Tage auch filmtechnisch auf höchstem Niveau genossen werden können.

Es ist nicht bekannt, wer alles den Film bis zum Ende geschaut hat, mit Sicherheit kann festgehalten werde, alle waren es nicht.

Es ist nicht bekannt, wer alles den Film bis zum Ende geschaut hat, mit Sicherheit kann festgehalten werde, alle waren es nicht.

Gute Nacht